
Die weltweite Nahrungsmittelversorgung sichern
Mit 250 Produktionsstätten liefert dieses Kraftpaket der Lebensmittelindustrie sowohl Rohstoffe als auch Fertigprodukte, die für die globale Lebensmittelversorgungskette unverzichtbar sind. Mit Niederlassungen rund um den Globus, von Amerika über Europa bis hin zu Afrika und Asien, umfasst das Netzwerk des Unternehmens jeden Bereich der globalen Lebensmittelversorgungskette. Erfolg in dieser Größenordnung erfordert zuverlässige Anlagen, einheitliche Verfahren und ein effektives Kostenmanagement.
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„Unsere Arbeit hat I-care vom reinen Ausführer zum strategischen Partner gemacht. Wir helfen dem Kunden, Probleme zu erkennen und zu lösen, die zuvor unsichtbar waren. Das Ergebnis sind nicht nur zuverlässige Maschinen, sondern auch eine verlässliche Partnerschaft, die unseren Kunden Jahr für Jahr stärkt.“
Wouter Bogaerts — Customer Care Manager | I-care
Herausforderungen
- Reaktive und inkonsistente Instandhaltungsmethoden
- Mangel an zuverlässigen Daten für die Entscheidungsfindung
- Hohe Reise- und Auftragnehmerkosten für abgelegene Standorte
- Schwierigkeiten bei der regionenübergreifenden Skalierung von Best Practices
Fragmentierte Praktiken auf globaler Ebene
Vor der Zusammenarbeit mit I-care gab es bei dem Lebensmittelhersteller große Unterschiede in den Instandhaltungspraktiken an seinen weltweiten Standorten. Einige Anlagen verfolgten eine Strategie, bei der Reparaturen erst bei Auftreten von Störungen durchgeführt wurden. Anderen fehlten zuverlässige Daten oder standardisierte Tools als Grundlage für Entscheidungen. Da jede Region unabhängig arbeitete, hatten die Führungskräfte des Unternehmens nur begrenzte Einblicke in den Gesamtzustand der Anlagen.
Außerdem stieg der Aufwand für die Auslagerung der Instandhaltung. Bevorzugte Lieferanten bedienten Standorte oft aus der Ferne, flogen Techniker ein und gaben hohe Reise- und Unterbringungskosten weiter. Dies war besonders in Regionen wie Westafrika und Asien-Pazifik eine Herausforderung, wo der Mangel an lokalen Ressourcen eine konsistente Unterstützung erschwerte.
Auf Unternehmensebene hatte die Führung Schwierigkeiten, die Leistung der verschiedenen Standorte zu vergleichen. Jeder Standort erstellte Daten in unterschiedlichen Formaten, was die Möglichkeit einschränkte, die Leistung zu benchmarken, Risiken zu identifizieren oder Investitionen zu priorisieren. Ohne ein einheitliches Rahmenwerk riskierte das Unternehmen Geräteausfälle, Produktionsverzögerungen und steigende Kosten.
Lösungen
- Rahmenvereinbarung für Schwingungsüberwachungsdienste
- Ausweitung auf Energiesparuntersuchungen
- Ergänzung um zuverlässigkeitsorientierte Schmierprogramme
- Übergang von der Offline- zur Online-Funküberwachung
Ein Rahmenwerk für vorausschauende Instandhaltung auf globaler Ebene
Von der Schwingungsüberwachung zu Schmierprogrammen
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, benötigte das Unternehmen einen Partner, der weltweit standardisierte Verfahren anbieten und sich gleichzeitig an die lokalen Gegebenheiten anpassen konnte. I-care stellte diesen Rahmen durch sein Modell „Global denken, lokal handeln“ bereit – indem es Teams im jeweiligen Land einstellte und schulte, anstatt auf externe Experten zurückzugreifen. Dieser Ansatz senkte die Kosten, schuf Vertrauen und trug dazu bei, die kulturelle Angleichung an jedem Standort sicherzustellen.
Die Zusammenarbeit begann 2017 mit einem Rahmenvertrag über die Schwingungsüberwachung an einem wichtigen Standort in Europa. Der Erfolg an diesem Pilotstandort führte zu einer Ausweitung auf Frankreich und Deutschland und schließlich auf Dutzende von Standorten weltweit. Im Laufe der Zeit kamen weitere Dienstleistungen hinzu, darunter Untersuchungen zur Energieeinsparung und zuverlässigkeitsorientierte Schmierprogramme zur Leistungsoptimierung und Verlängerung der Lebensdauer der Anlagen.
Umstellung auf drahtlose Überwachung
Nach mehreren erfolgreichen Projekten in Westafrika und Europa unterzeichneten I-care und der Kunde 2024 einen Rahmenvertrag zur Ausweitung der drahtlosen Überwachung. Im Jahr 2025 wurden mehr als 15.000 Sensoren installiert, bis Ende 2026 sollen es 25.000 sein. Dieser Übergang ermöglicht es den lokalen Teams, qualitativ hochwertige Daten zu sammeln und gleichzeitig den Bedarf an kostspieligen Reisen zu reduzieren.
Vorteile
- 21.000 Maschinen weltweit überwacht
- Länderspezifische Teams senken Kosten und stärken Standortbeziehungen
- Standortübergreifendes Benchmarking führt zu Einsparungen in Höhe von 3,75 Millionen Euro
- Weniger Ausfallzeiten und geringere Instandhaltungskosten
Konkrete Ergebnisse in Bezug auf Zuverlässigkeit und Kosteneinsparungen
Finanzielle Auswirkungen und betriebliche Effizienz steigern
Diese Partnerschaft hat messbare Vorteile gebracht. Mittlerweile werden mehr als 21.000 Maschinen überwacht, wodurch Ausfallzeiten reduziert und Instandhaltungskosten gesenkt werden konnten. Die drahtlose Überwachung senkte die Reise- und Auftragnehmerkosten und ermöglichte gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Datenerfassung. Mit den Benchmarking-Tools von I-care konnte der Kunde die Leistung von 59 Standorten vergleichen, wodurch im Jahr 2024 Einsparungen in Höhe von rund 3,75 Millionen Euro erzielt und intelligentere Investitionsentscheidungen getroffen werden konnten.
Vertrauen durch Partnerschaft aufbauen
Die Zuverlässigkeit von I-care hat die Beziehung vom Lieferanten zum strategischen Partner verbessert. Unternehmensleiter können nun die Leistung an 59 Standorten vergleichen, Investitionen priorisieren und regionale Führungskräfte mit klarer Sichtbarkeit des Zustands der Anlagen anleiten. Durch die Entsendung qualifizierter I-care-Mitarbeiter direkt zu den Kundenstandorten vermied das Unternehmen die Kosten und Störungen durch ständige Reisen. Lokale Experten, die mit der Kultur und Sprache vertraut sind, stärkten die tägliche Zusammenarbeit und sorgten gleichzeitig für weltweit einheitliche Zuverlässigkeitspraktiken.








